Über uns
Seit wann es uns gibt:
Der Verein entstand aus einer Gruppe im Messenger-Dienst Telegram, die am ersten Tag nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24.02.2022 gegründet wurde. Die Mitgliederzahlen stiegen, ebenso wie die Hilfsbereitschaft und die Herausforderungen – sowohl für die Menschen aus der Ukraine als auch für Ehrenamtliche in Leipzig. Die Telegram-Gruppe wurde zur zentralen Anlaufstelle für Fragen, Soforthilfe und Vernetzung.
Zusätzlich wurden wir offline aktiv: Gemeinsam mit der Stadtverwaltung suchten wir nach Lösungen für die drängendsten Probleme, begannen eigene Projekte zu realisieren und mit anderen Vereinen und Initiativen in Leipzig zusammenzuarbeiten.
Wer wir sind:
Hinter dem Leipzig helps Ukraine e.V. steht ein großes Netzwerk an Einzelpersonen, die Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mitbringen: Wir kommen aus dem Sozialwesen, den Medien, der Wirtschaft und der Wissenschaft und bringen uns als Organisationstalente und Anpacker*innen, Visionär*innen und (Durch-)Denker*innen in die Vereinsarbeit ein.
Dabei geht es uns vor allem um eines: Ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen in Leipzig.
Was wir wollen:
Leipzig helps Ukraine e.V. versteht sich als Netzwerk, das Ehrenamtliche mit insbesondere aus der Ukraine kommenden Schutzsuchenden in Leipzig zusammenbringt. Für schnelle und unkomplizierte Hilfe streben wir eine enge Zusammenarbeit mit städtischen Strukturen, Vereinen, Initiativen und Privatpersonen an. Dabei sind wir online und offline aktiv: Auf Telegram geben wir Hilfestellungen, verweisen auf bestehende Angebote und sammeln Bedarfe, aus denen reale Projekte im Leipziger Raum entstehen. Unser Ziel ist es, Angebote für ein selbstbestimmtes Leben in Leipzig zu schaffen, egal ob die vom Krieg betroffenen Menschen nur wenige Stunden, einige Wochen oder ihr ganzes Leben in Leipzig verbringen wollen. Dazu suchen wir proaktiv und gemeinsam mit anderen nach Lösungen, denn Vernetzung wird bei uns großgeschrieben.
Wie wir arbeiten:
Um schnell auf die sich ständig verändernden Bedürfnisse reagieren zu können, arbeiten wir projektbasiert. Konkret bedeutet das: Werden Bedarfe (z. B. auf Telegram) artikuliert, prüfen wir zunächst, ob entsprechende Angebote im Raum Leipzig bereits bestehen. Ist dies nicht der Fall, konzipieren wir eigene (Kurz-)Projekte. Oberstes Ziel ist dabei eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung, weshalb wir uns mit anderen Initiativen, Vereinen und der Stadt besprechen. So werden nicht nur Erfahrungen und Ideen in kürzester Zeit gebündelt, sondern im besten Fall auch eine mittel- bis langfristige Lösung sichergestellt.
Projekte können sowohl durch Mitglieder des Vereins als auch von anderen engagierten Personen bei Leipzig helps Ukraine initiiert bzw. beantragt werden.