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Häufig gestellte Fragen
Information & Links
Afeefa gibt dir mit der digitalen Stadtkarte einen Überblick über die vielfältigen Orte und Möglichkeiten in Leipzig. Du suchst z.B. nach Beratung, Ärzten in deiner Muttersprache oder Freizeitangeboten? Du möchtest selbst ein Angebot einstellen oder dich mit anderen Akteuren vernetzen? Du möchtest dich ehrenamtlich engagieren und aktiv helfen? Bei Afeefa findest du verschiedenste Akteure und Angebote für Menschen mit und ohne internationaler Geschichte in Leipzig auf einen Blick!
Informationen über die Gruppe
Das Team Arrival begleitet die schutzsuchenden Menschen bei ihren ersten Schritten am Leipziger Hauptbahnhof. Dort sind wir seit einer Woche nach Kriegsbeginn und lange bevor für die Stadt Handlungsbedarf bestand aktiv. Unsere Helfer:innen arbeiten mittlerweile beinahe rund um die Uhr in einem Schichtsystem. Jede:r Ankommende:r hat individuelle Bedürfnisse, die durch unsere Translator aufgenommen werden. Um diese zu lösen, arbeiten wir eng mit den Johannitern, der Stadt Leipzig, der Bahnhofsmission, der Deutschen Bahn und vielen Gewerben am Hauptbahnhof zusammen. Bei uns im Team sind über 300 Freiwillige, zu jedem Zeitpunkt sind etwa 20 Menschen vor Ort. Unser Team verfügt über ein Back Office von der DB, es gibt Heißgetränke und Essen vor Ort. Eine Notunterkunft im ehemaligen Fahrradladen auf der Westseite ist eingerichtet, in einem Hostel in Bahnhofsnähe haben wir einen Safe Space für besonders vulnerable Gruppen geschaffen. Gemeinsam versuchen wir das Ankommen in Leipzig so unkompliziert wie möglich zu gestalten, egal ob der Aufenthalt nur wenige Stunden, Tage oder einen unbestimmten Zeitraum umfasst.
Die Philologische Fakultät der Universität Leipzig hat aufgrund der aktuellen Situation ein Programm zur Unterstützung geflüchteter Forschender aus der Ukraine ins Leben gerufen. Danach können geflüchtete Wissenschaftler:innen einen bezahlten, vertraglich festgelegten Gastaufenthalt vor Ort in Leipzig bei ihren Kolleg:innen aus den Instituten der Philologischen Fakultät vereinbaren. Dieser ermöglicht eine Anbindung an das gastgebende Institut, mit dem dann individuelle wissenschaftliche Vorhaben festgelegt werden. Die Gastvereinbarung soll zunächst für zwei Monate abgeschlossen werden, mit einer Verlängerungsoption für einen dritten Monat. Aktuell stellt die Philologische Fakultät dafür Mittel zur Unterstützung von bis zu zehn ukrainischen Forschenden zur Verfügung.
Die Initiative war entstanden, weil mehrere Wissenschaftler:innen aus den Instituten der Philologischen Fakultät in den vergangenen Wochen entsprechende Anfragen von geflüchteten oder gefährdeten Kolleg:innen aus der Ukraine erhalten haben. Um den Betroffenen unkompliziert und kurzfristig zu helfen – etwa bei der Einwerbung von anderen Mitteln – wurde kurzfristig dieses Unterstützungsprogramm aufgelegt. Interessenten werden gebeten, sich dazu an ihre Kontakte an den Instituten der Philologischen Fakultät zu wenden oder direkt an das Dekanat.
In Leipzig gibt es mehrere Hochschulen/Universitäten, an denen ukrainische Geflüchtete voraussichtlich studieren können. Die Informationen auf den verlinkten Seiten werden ständig aktualisiert. Vieles ist noch in Planung.
Hier finden sich Informationen zur Universität Leipzig. An der Universität gibt es sehr viele Studiengänge (https://www.uni-leipzig.de/en/studying/prospective-students/courses-of-study). Hier gibt es Informationen speziell für ukrainische Geflüchtete: https://www.uni-leipzig.de/ukraine/informationen-zum-studium. Hier finden sich Informationen zu Deutschkursen und zur Immatrikulation für Geflüchtete: https://www.uni-leipzig.de/international/studieren-an-der-universitaet-leipzig/vor-dem-studium/gefluechtete
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK, https://www.htwk-leipzig.de/en/htwk-leipzig/) berät geflüchtete Studierende gerne. Alle Informationen und die Ansprechpartnerin Juliane Keil finden sich hier: https://www.htwk-leipzig.de/studieren/beratung-und-service/studienberatung/refugees-welcome/
An der Hochschule für Musik und Theater (https://www.hmt-leipzig.de/en/) ist die Prorektorin Ansprechpartner:in für Geflüchtete (prorektorin.ls@hmt-leipzig.de)
Die Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bietet Angebote für Geflüchtete (https://www.hgb-leipzig.de/hochschule/news/news/318) und ist unter welcome@hgb-leipzig.de erreichbar
Für alle Studierenden in Leipzig sind hier Informationen zusammengefasst: https://www.studentenwerk-leipzig.de/news/unterstuetzung-fuer-vom-ukraine-russland-krieg-betroffene-studierende
Der Pavillion der Hoffnung – Puschstr. 9, 04103 Leipzig – bietet eine große Auswahl an Kleidung, Schuhen, Medikamenten und vielen anderen Dingen kostenlos an. Wenn ihr etwas braucht, kommt einfach vorbei – es ist geöffnet von:
Entgegennahme von Spenden: Mo – Fr von 8 – 17 Uhr.
Ausgabe von Spenden: Mi – Fr von 9 Uhr – 15 Uhr.
Vermittung von ärztlicher Behandlung kostenlos und anonym, unabhängig von Aufenthaltsstatus oder Krankenversicherung.
https://www.medinetz-leipzig.de/
Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des Krieges in ihrem Land flüchten und nach Deutschland einreisen, können ab sofort in Leipzig kostenlos alle Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nutzen. Das Ausweisdokument ist als Fahrschein gültig.
Die Regelung gilt auch für alle Nahverkehrszüge (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress und so weiter) sowie für alle Straßen-, Stadt- und U-Bahnen und Busse in ganz Deutschland. Als Fahrausweis dienen entweder so genannte „0-Euro-Tickets“, wie sie beispielsweise von der Deutschen Bahn im Fernverkehr ausgestellt werden, oder auch ein gültiges Ausweisdokument.
https://www.l.de/verkehrsbetriebe/nachrichten/ansicht/ukrainische-schutzsuchende-fahren-kostenlos-mit-den-lvb-7501/
Die Clearingstelle und Anonymer Behandlungsschein Leipzig e.V. kümmert sich um Menschen, die eine schnelle medizinische Versorgung brauchen, aber in Deutschland (noch) nicht versichert sind.
https://cab-leipzig.de/wp/